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Karriere: So wird die Jobsuche noch effizienter
Wer vor diesem Hintergrund seinen Arbeitsplatz wechseln will, hat es leichter als je zuvor. Mit ein paar Tipps gelingt der nächste Schritt auf der Karriereleiter noch besser.
Die eigene Ausgangssituation richtig einschätzen
Vor der ersten Bewerbung ist es wichtig, sich über die eigenen Ziele im Klaren zu sein: Gibt es bei Frust im bestehenden Arbeitsverhältnis vielleicht Gründe, die bei einem selbst liegen? Diese sollten Bewerberinnen und Bewerber erkennen und nicht in die neue Position mitnehmen.
Soll der neue Job lediglich für ein höheres Gehalt sorgen? Was ist noch erwünscht? Will man sich beim zukünftigen Arbeitgeber fachlich weiter spezialisieren oder den Aufstieg in eine Führungsposition wagen? Wer Fragen wie diese für sich beantwortet, bewirbt sich zielgerichteter.
Den Service der Agentur für Arbeit nutzen
Bevor Bewerberinnen und Bewerber sich direkt zur Suche ins Netz begeben, lohnt es sich, bei der Arbeitsagentur vorbeizuschauen. Das gilt sich besonders dann, wenn ein Job in der Nähe des eigenen Wohnorts gesucht wird. Die Mitarbeiter der Bundesagentur für Arbeit haben auf lokaler Ebene oft sehr gute Kontakte und wissen, welche Betriebe gerade nach Fachkräften suchen.
Netzwerke und Online-Jobportale besuchen
Jobbörsen wie Stepstone oder Monster sind heute für viele die erste Wahl bei der Arbeitssuche. Hier posten Unternehmen aus allen Branchen Stellenanzeigen mit allen relevanten Infos zu den Ausschreibungen. Dazu gibt es allerlei Interessantes zu einzelnen Berufen, etwa Gehaltsangaben oder Orientierungshilfen für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger.
Ebenso wichtig für Arbeitssuchende ist die Präsenz bei Xing oder LinkedIn. Hier werden potenzielle Jobkandidaten oft von Headhuntern und Personalern angesprochen, noch bevor die entsprechende Stellenanzeige online geht.
Als Quereinsteiger durchstarten
Oft wollen oder müssen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer den Job wechseln, weil sie aus gesundheitlichen oder anderen Gründen nicht mehr in ihrer alten Branche arbeiten können oder wollen. Die gute Nachricht: Aufgrund der Lage am Arbeitsmarkt sind Quereinsteiger in vielen Unternehmen sehr willkommen. Gute Chancen gibt es bei der Bahn, in der Pflege oder sogar im Bildungsbereich, wenn die Quereinsteiger einen akademischen Abschluss vorweisen.
Auch im Finanzbereich bekommen Quereinsteigerinnen und -einsteiger ihre Chance. Ein gutes Beispiel ist der Finanzdienstleister Swiss Life Select Deutschland, dessen stufenweise interne Fortbildung für angehende Financial Consultants einen Abschluss als Versicherungs- oder Finanzanlagenfachkraft (IHK) beinhaltet.
Zudem bietet Swiss Life Select seinen Consultants Schulungen in der eigenen Management Akademie an, um zum Beispiel als Führungskraft ein eigenes Vertriebsteam aufzubauen. Alternativ können sich die Mitarbeitenden bei Swiss Life Select fachlich weiter spezialisieren.
Den Kontakt zu Recruitern suchen
Die sogenannten „Headhunter“ suchen ständig nach geeignetem Fachpersonal, dass sie an Unternehmen vermitteln. Viele von ihnen sind dabei Spezialisten für bestimmte Berufe oder Branchen.
Deshalb ist es interessant, sich bei Recruitern vorzustellen. Wenn die eigene Qualifikation ins Portfolio des Headhunters passt, landen Arbeitssuchende in seinem Fachkräfte-Pool. Das erhöht die Chancen auf einen gut dotierten, passenden Job.