Lexikon
Diatomẹen
[
Diatomales; Bacillariales; Kieselalgengriechisch
]braune, einzellige Algen; zwei Grundformen: eine längliche,
bilaterale, Pennales, und eine rundliche, zentrische, Centricae. Innerhalb der äußeren Plasmamembran ist eine
Kieselsäureschicht abgelagert. Sie bildet einen starren, nicht wachstumsfähigen
Panzer, der aus zwei Schalen zusammengesetzt ist. Fossile Diatomeen sind seit
der Kreide bekannt, sie bilden in den Ablagerungen den Kieselgur und den Tiefseeschlamm.

Wissenschaft
Ausweg aus der Antibiotika-Krise
Gegen viele Bakterien hilft kein Antibiotikum mehr. Doch Phagen können solche Bakterien töten. Nach einer langen Pause nimmt die Phagenforschung jetzt wieder Fahrt auf. von YasMin Appelhans Als das Telefon klingelt, ist Steffanie Strathdee ausnahmsweise nicht bei ihrem Mann im Krankenhaus. Dabei wacht sie seit Wochen fast ständig...

Wissenschaft
Die maritime Speisekammer
Die Wildfischbestände der Meere sind maximal befischt – oder bereits überfischt. Dabei stammen nur zwei Prozent der globalen Nahrungsmittelproduktion aus dem Meer. Wir nutzen es falsch, sagen Forscher. Von HARTMUT NETZ Fischerschöpfungstag war 2022 bereits am 12. März. An diesem Tag waren rechnerisch alle heimischen...
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Vom Leben und Sterben der Arten
Erzrausch am Meeresgrund
Die Furcht vor der Dunkelflaute
Jagd auf gefährliche Drohnen
Attacke im All
Im Insekten-Labor