Lexikon
Eiskeil
keilförmige Spalten im Dauerfrostboden, die durch Kontraktion bei tiefen Bodentemperaturen (-20 °C) aufbrechen und sich im Sommer mit Wasser füllen, das im Winter zu Eis wird und sich dabei ausdehnt. Die Eiskeile, die Polygonnetze bilden, werden von Jahr zu Jahr breiter. Eiskeile kommen in der Arktis, Antarktis und im Hochgebirge vor. Fossile, sandgefüllte Eiskeile gibt es in den kaltzeitlichen Periglazialgebieten, u.a. in Mitteleuropa.
Wissenschaft
»Der Schutz der Gesundheit des Menschen steht immer ganz vorn«
Tanja Schwerdtle erklärt im Interview, warum spezielle organische Arsenverbindungen für die Risikobewertung eine besondere Herausforderung darstellen. Das Gespräch führte TAMARA WORZEWSKI Frau Prof. Dr. Schwerdtle, warum ist nicht jede Gefahr gleich ein Risiko? Der Unterschied zwischen einer Gefährdung und einem Risiko lässt sich...
Wissenschaft
Eine neue Art des Magnetismus
Wichtig für die Elektronik von übermorgen: Jetzt glückte der Nachweis von Materialien mit der überraschenden Eigenschaft eines sogenannten Altermagnetismus. von DIRK EIDEMÜLLER Manchmal ist es in der Wissenschaft wie im normalen Leben: Man denkt, man kennt seine Umgebung genau, bis man plötzlich in einer Nachbarstraße ein...
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