Lexikon

Festigkeitslehre

Teilgebiet der Mechanik, grundlegendes Wissensgebiet für Ingenieure aller Fachrichtungen und Voraussetzung für die sichere und wirtschaftliche Bemessung von Bauwerken, Maschinen, Apparaten, Rohrleitungen, Geschützen u. a. In der Festigkeitslehre werden die Spannungen untersucht, die in einem beliebigen Querschnitt eines festen Körpers durch äußere Kräfte (z. B. Belastung, Stoß, Auflagerdruck), aber auch durch Eigengewicht, Fliehkräfte, Temperatur- und Schwindspannungen u. Ä. hervorgerufen werden. Die Festigkeitslehre beruht auf der Voraussetzung, dass in jedem beliebigen Schnitt, der durch den Körper geführt wird, die inneren Kräfte (d. h. die Druck-, Zug- und Schubspannungen, die sich über die Schnittfläche verteilen, samt dem von ihnen erzeugten Moment) den äußeren Kräften und Momenten das Gleichgewicht halten.
CryoSat misst, wie hoch das schwimmende Meereis über das Wasser hinausragt. Daraus lässt sich die Eisdicke ableiten.
Wissenschaft

Ozeane aus der Balance

Die Forschung verstärkt die Beobachtung der Ozeane. Die Versauerung des Wassers nimmt weiter zu und Sauerstoffmangel könnte dazu führen, dass in einigen Meerestiefen zukünftig kein Leben mehr möglich ist. Von RAINER KURLEMANN Für einen genauen Blick auf die Erde benötigt der Mensch manchmal Distanz. Der Forschungssatellit...

Wissenschaft

Dem Ursprung des Erdwassers auf der Spur

Das Markenzeichen des blauen Planeten im Visier: Eine Studie beleuchtet, wie die Himmelskörper entstanden sein könnten, die der jungen Erde einen beträchtlichen Teil ihres Wassers geliefert haben. Aus Modellen auf der Basis von Merkmalen bestimmter Meteorite geht hervor, dass verzögert entstandene Planetesimale das Reservoir für...

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