Lexikon
Induktiọnserwärmung
ein industrielles Verfahren zum Erhitzen von Metallteilen durch direkte Umsetzung von elektrischer Energie in Wärme. Dazu werden die Werkstücke in das magnetische Wechselfeld einer Spule gebracht, so dass in ihnen Wirbelströme induziert werden, die zu einer starken Erhitzung des Materials führen. Je nach der Frequenz des Wechselfelds dringt die Wärme mehr oder weniger tief in das Metall ein. Dadurch lässt sich eine ausgeprägte Oberflächenvergütung erreichen.
Wissenschaft
Fisch ohne Meer
Die Ozeane sind überfischt, Schleppnetze und Beifang ein Problem. Aquakulturen sind mit Medikamenten belastet. Eine Lösung könnten vegetarische Alternativen sein, doch ihre Nährwerte reichen oft nicht an Fisch heran. Start-ups versuchen nun, das Beste beider Welten zu vereinen. von FRIDA KOCH Der Konsum von Fischen und anderen...
Wissenschaft
Flüsse setzen Jahrtausende altes CO2 frei
Flüsse sind ein wichtiges Element im globalen Kohlenstoffkreislauf. Auf ihrem Weg durch die Landschaft nehmen sie Kohlenstoff aus dem Boden auf und setzen ihn als Kohlendioxid und Methan in die Atmosphäre frei. Eine Studie zeigt nun, dass dieser Kohlenstoff zu großen Teilen seit Tausenden Jahren in der Erde gespeichert war – und...