Lexikon

Induktinserwärmung

ein industrielles Verfahren zum Erhitzen von Metallteilen durch direkte Umsetzung von elektrischer Energie in Wärme. Dazu werden die Werkstücke in das magnetische Wechselfeld einer Spule gebracht, so dass in ihnen Wirbelströme induziert werden, die zu einer starken Erhitzung des Materials führen. Je nach der Frequenz des Wechselfelds dringt die Wärme mehr oder weniger tief in das Metall ein. Dadurch lässt sich eine ausgeprägte Oberflächenvergütung erreichen.
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Wissenschaft

Kreisverkehr

Blut spielt in vielen Mythen und Märchen der Menschen eine große Rolle. „Ruckedigu, Blut ist im Schuh“, gurren die Tauben in Aschenputtel, die Goldmarie muss in den Brunnen hinuntersteigen, um die blutige Spule zu waschen und findet sich als Leibeigene bei Frau Holle wieder, und bei der christlichen Wandlung wird aus dem Messwein...

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Wissenschaft

Die Direktorin der Dinge

„In der Natur nimmt die Entropie die Rolle des Direktors ein, die Energie aber nur die eines Buchhalters.“ So hat der große Physiker Arnold Sommerfeld einmal die Aufgaben der beiden physikalischen Größen mit den ähnlich klingenden Namen unterschieden. Die Karriere der beiden Begriffe Energie und Entropie begann im 19. Jahrhundert...

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