Wissensbibliothek

Was zeichnet Hunde aus?

Alle Mitglieder der Familie der Hunde (Canidae) sind bodenlebende Lauftiere – die größeren Arten meist Hetzräuber, die kleineren Pirschjäger. Sie haben (bis auf den Waldhund) lange Läufe, einen beweglichen Körper und einen buschigen Schwanz, gehen auf vier Zehen und können ihre Krallen nicht einziehen. Die Hunde sind – wie alle heutigen Raubtierfamilien – vor etwa 50 bis 40 Millionen Jahren aus den Altraubtieren hervorgegangen. Neben Wölfen (Canis) und Füchsen (Vulpes) gehören zu den Hunden weiterhin die Gattungen Eis- und Steppenfüchse (Alopex), Wüstenfüchse (Fennecus), Löffelhunde (Otocyon), Mähnenwölfe (Chrysocyon), die Afrikanischen Wildhunde (Lycaon), Rothunde (Cuon), Marderhunde (Nyctereutes) und Waldhunde (Speothos). Insgesamt sind in den 15 Gattungen der Hundefamilie etwa 100 Arten zusammengefasst.

Sand, Sturm
Wissenschaft

Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Heuschrecken sind meist harmlos. Wie kommt es, dass sie sich plötzlich in alles vernichtende Schwärme verwandeln? Eine biologische Spurensuche von JAN BERNDORFF So steht es im Zweiten Buch Mose: „Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei. Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder überall in Ägypten...

Wissenschaft

Ozonbelastung verringert Kohlenstoffbindung

Was uns an heißen Sonnentagen belastet, macht offenbar auch tropischen Bäumen schwer zu schaffen: Bodennahes Ozon, das sich durch Luftverschmutzung bildet, schränkt das Wachstum der Tropenwälder deutlich ein, geht aus einer Studie hervor. Den Hochrechnungen zufolge könnte anthropogene Ozonbelastung zu einer um 17 Prozent...

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