Lexikon

Leitgewebe

röhrenförmiges, lang gestrecktes Stofftransportgewebe der Pflanzen. Man unterscheidet: 1. Siebröhren zum Transport organischer Stoffe; in Längsreihen angeordnete Zellen mit durchlöcherten und schräg gestellten Endwänden (Siebplatten), die von Plasmasträngen durchzogen sind. 2. Gefäße zur Wasserleitung; tote Röhren mit auffälligen, verholzten Wandversteifungen (Ring-, Schrauben-, Netz-, Tüpfelgefäße). Es gibt einzellige, enge Gefäße (Tracheiden), deren Endwände nicht durchbrochen, aber mit Tüpfeln durchsetzt sind, und weitlumige, aus mehreren Zellen entstandene Gefäße (Tracheen), deren Endwände durchbrochen sind oder ganz fehlen. Das Leitgewebe ist bei allen höheren Pflanzen zu einem strangförmigen Leitbündel vereint.
Darknet, Internet
Wissenschaft

Geschützt Surfen

Jeder Nutzer von üblichen Browsern oder Suchmaschinen ist über seine IP-Adresse identifizierbar und gibt durch die Internet-Nutzung Informationen über sich preis. Wer nicht ausspioniert werden will, kann sich nur durch einen anderen Weg ins Internet schützen. Doch die Technologie wird auch von Kriminellen im Darknet genutzt. von...

Humanoide Echse mit Anzug und Aktentasche, stehende Pose, Text
Wissenschaft

Gegen die Einbahnstraße

Keine Stadt ohne Sackgassen und Einbahnstraßen. Auch von der Evolution dachte man lange, dass sie viele Organismenlinien in Sackgassen und Einbahnstraßen geschickt habe. Tatsächlich scheint das jedoch viel weniger oft der Fall gewesen zu sein, als bislang vermutet.  Über die „evolutionären Sackgassen“ des belgischen Paläontologen...

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