Lexikon

Leonardschaltung

[ˈlɛnəd-; nach ihrem Erfinder H. W. Leonard, * 1861,  1915]
eine Anordnung mehrerer elektrischer Maschinen zum Anlassen und Einstellen der Drehzahl von Antrieben mit Gleichstrommotor. Ein Leonardsatz besteht aus mindestens einem (Antriebs-)Motor und einem Gleichstromgenerator zur Erzeugung von Gleichstrom veränderbarer Spannung und Polarität (Leonardumformer), der dem eigentlichen Antriebsmotor (Gleichstrommotor) an der Arbeitsmaschine zugeführt wird, so dass deren Drehzahl beliebig geändert werden kann.
Computertomografie
Wissenschaft

Photonenzähler und Dunkelfelder

Mit trickreichen neuen Techniken für die Computertomografie ermöglichen Forscher einen einzigartig scharfen Blick in den menschlichen Körper und sammeln wertvolle Informationen, die für die Mediziner bei der Diagnose von Erkrankungen bislang unzugänglich waren. von RALF BUTSCHER Es herrschte Feierlaune an der Uniklinik Mainz, als...

Drohnen-Team beim Transport eines Paketes
Wissenschaft

Teamwork bei Drohnen

Drohnen können Lasten in schwer zugängliche Gebiete transportieren, dabei jeweils einzeln jedoch nur wenig Gewicht tragen. Die Zusammenarbeit mehrerer Drohnen gestaltet sich allerdings schwierig, denn die autonomen Flugobjekte müssen sich dabei sowohl untereinander koordinieren, als auch auf Veränderungen in ihrer Umgebung...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch