Lexikon

Leonardschaltung

[ˈlɛnəd-; nach ihrem Erfinder H. W. Leonard, * 1861,  1915]
eine Anordnung mehrerer elektrischer Maschinen zum Anlassen und Einstellen der Drehzahl von Antrieben mit Gleichstrommotor. Ein Leonardsatz besteht aus mindestens einem (Antriebs-)Motor und einem Gleichstromgenerator zur Erzeugung von Gleichstrom veränderbarer Spannung und Polarität (Leonardumformer), der dem eigentlichen Antriebsmotor (Gleichstrommotor) an der Arbeitsmaschine zugeführt wird, so dass deren Drehzahl beliebig geändert werden kann.
Glycerinsäure, Molekül
Wissenschaft

Lebensbaustein aus dem All?

Ein Laborexperiment ahmt die Bedingungen in kalten galaktischen Molekülwolken nach. Dabei gelang der Nachweis von Glycerinsäure. von DIRK EIDEMÜLLER Eine der großen Fragen, die verschiedene Zweige der Naturwissenschaft verbindet, lautet: Woher stammen die Grundbestandteile des Lebens? Zwar kennen wir heute die grundlegenden...

MIT, Schlafforschung
Wissenschaft

Manipulierte Träume

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