Lexikon

Minerlstoffwechsel

Stoffwechsel von Ionen anorganischer Salze im Organismus, wie Kalium-, Natrium-, Calcium-, Magnesium-, Eisen-, Chlorid-, Nitrat-, Sulfat-, Phosphationen u. a. in geringerer Konzentration (Spurenelemente). Die Aufnahme erfolgt bei Pflanzen nur in Form von Ionen und hauptsächlich über die Wurzel. Tiere erhalten die Ionen mit der Nahrung und scheiden sie mit Kot, Harn und Schweiß wieder aus. Die Ausscheidung wird durch Hormone wie das Parathormon der Nebenschilddrüse reguliert. Fehlen einer Ionenart führt zu Mangelerscheinungen. Eisen ist Bestandteil des Blutfarbstoffs Hämoglobin und von Enzymen, Magnesium ein Teil des Blattgrüns Chlorophyll, Nitrationen sind für autotrophe Pflanzen Grundlage für die gesamte Eiweißproduktion. Phosphationen sind Baustein der Erbsubstanz und von Enzymen. Alkalisalze bedingen das osmotische Gleichgewicht im Körper. Ernährung.
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Wissenschaft

Paradoxe Genome

Paradoxon. Ursprünglich entstammt der Begriff dem spätlateinischen Adjektiv „paradoxus“, das damals „unerwartet, überraschend“ meinte. Dass der Begriff des Paradoxons auch in den Naturwissenschaften gern verwendet wird, dürfte kaum verwundern. Schließlich widersprechen dort immer wieder mal neue Resultate ziemlich unerwartet den...

Blick ins Cockpit von Orion: Commander Moonikin Campos (links) – eine Messpuppe bestückt mit zahlreichen Sensoren – und das neue Kommunikationssystem Callisto (Mitte). ©NASA/Joel Kowsky
Wissenschaft

Rückkehr zum Mond

Ein halbes Jahrhundert nach Apollo 17 wollen Menschen wieder zum Erdtrabanten. Der erste Testflug war ein großer Erfolg.

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