Lexikon
Pflanzenphysiologie
die Lehre von den pflanzlichen Lebenserscheinungen. Die Stoffwechselphysiologie untersucht die Stoffaufnahme des Organismus aus der Umwelt (Wasserhaushalt, Mineralstoffwechsel, Assimilation), die Umwandlung in körpereigene Stoffe (Chemosynthese, Photosynthese, Proteinbiosynthese), den Abbau (Dissimilation) und die Ausscheidung (Exkrete). Die Entwicklungsphysiologie beschäftigt sich mit Entwicklung und Wachstum von Zellen und Organen und leitet Gesetzmäßigkeiten ab. In der Hormonphysiologie wird die Regelung der Funktionen von im Körper erzeugten Botenstoffen (Hormonen) erfasst. Die Zellphysiologie bearbeitet Zellfunktionen im molekularen Bereich. Die Bewegungsphysiologie fragt nach Vorgängen, die einen Organismus zu ganzer oder teilweiser Ortsveränderung veranlassen (autonome Bewegungen, Nastie, Tropismus, Reizbewegungen). Die Bioenergetik erforscht Gesetzmäßigkeiten bei Stoffwechselreaktionen.

Wissenschaft
Blaue Wirkstoffe
Die blaue Biotechnologie erforscht aquatische Naturstoffe. Moleküle aus dem Meer oder ihre Kopien bekämpfen unter anderem Viren und Krebs. Sie machen die Haut widerstandsfähiger und bremsen ihre Alterung. Dass im Meer noch viele weitere Wirkstoff-Schätze auf Entdeckung warten, gilt als sicher. Von FRANK FRICK Am Anfang von...

Wissenschaft
Herrscher der Meere
Im Meer sind die Kleinsten die Größten. Die Grundlage allen Lebens im Meer ist das Plankton. Und der König der Meerestiere ist nicht der Weiße Hai. Von TIM SCHRÖDER Wer an Land als Tier dominiert, ist meist größer, schneller oder stärker. Im Meer ist das anders. Der wahre Herrscher der Ozeane ist das Phytoplankton – […]
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