Lexikon
Pflanzenphysiologie
die Lehre von den pflanzlichen Lebenserscheinungen. Die Stoffwechselphysiologie untersucht die Stoffaufnahme des Organismus aus der Umwelt (Wasserhaushalt, Mineralstoffwechsel, Assimilation), die Umwandlung in körpereigene Stoffe (Chemosynthese, Photosynthese, Proteinbiosynthese), den Abbau (Dissimilation) und die Ausscheidung (Exkrete). Die Entwicklungsphysiologie beschäftigt sich mit Entwicklung und Wachstum von Zellen und Organen und leitet Gesetzmäßigkeiten ab. In der Hormonphysiologie wird die Regelung der Funktionen von im Körper erzeugten Botenstoffen (Hormonen) erfasst. Die Zellphysiologie bearbeitet Zellfunktionen im molekularen Bereich. Die Bewegungsphysiologie fragt nach Vorgängen, die einen Organismus zu ganzer oder teilweiser Ortsveränderung veranlassen (autonome Bewegungen, Nastie, Tropismus, Reizbewegungen). Die Bioenergetik erforscht Gesetzmäßigkeiten bei Stoffwechselreaktionen.

Wissenschaft
Konvergent oder kontingent?
Auf der Suche nach Antworten auf die wirklich großen Fragen passiert es oft, dass verschiede Theorien miteinander wetteifern. Wetteifern deswegen, weil sie nach klarem Entweder-oder-Schema vermeintlich nicht unter einen Hut zu bringen sind. Dabei lassen große Fragen gerade in der Biologie häufig auch mehrere Antworten...

Wissenschaft
Im Fluss der Zeit
Wie erschafft das Gehirn sein Zeitempfinden? In der Antwort könnte der Schlüssel zum Verständnis des Bewusstseins liegen.
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