Lexikon

Pflanzenphysiologie

die Lehre von den pflanzlichen Lebenserscheinungen. Die Stoffwechselphysiologie untersucht die Stoffaufnahme des Organismus aus der Umwelt (Wasserhaushalt, Mineralstoffwechsel, Assimilation), die Umwandlung in körpereigene Stoffe (Chemosynthese, Photosynthese, Proteinbiosynthese), den Abbau (Dissimilation) und die Ausscheidung (Exkrete). Die Entwicklungsphysiologie beschäftigt sich mit Entwicklung und Wachstum von Zellen und Organen und leitet Gesetzmäßigkeiten ab. In der Hormonphysiologie wird die Regelung der Funktionen von im Körper erzeugten Botenstoffen (Hormonen) erfasst. Die Zellphysiologie bearbeitet Zellfunktionen im molekularen Bereich. Die Bewegungsphysiologie fragt nach Vorgängen, die einen Organismus zu ganzer oder teilweiser Ortsveränderung veranlassen (autonome Bewegungen, Nastie, Tropismus, Reizbewegungen). Die Bioenergetik erforscht Gesetzmäßigkeiten bei Stoffwechselreaktionen.
Pflanzen, Medikamente
Wissenschaft

»Es herrscht Goldgräberstimmung«

Wirksame Naturstoffe stammen häufig aus dem Globalen Süden. Der Biologe Marco Thines spricht im Interview darüber, wie Mensch und Natur vor Biopiraterie geschützt werden sollen – und was das für die Forschung bedeutet. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Herr Prof. Thines, was ist Biopiraterie? Biopiraterie ist die Nutzung von...

Tanker, Erdgas
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