Daten der Weltgeschichte
17. 7. 1979
Nicaragua
Der blutige Bürgerkrieg in Nicaragua endet mit dem Sieg der sandinistischen Befreiungsfront. Die neue Regierung, eine Junta des Nationalen Wiederaufbaus aus Vertretern der verschiedenen Oppositionsparteien, verstaatlicht den Besitz des gestürzten Diktators Anastasio Somoza, der etwa 25% der Plantagen und Fabriken umfasste. Der Krieg hat insgesamt 20 000 Tote gefordert. Es herrscht Hungersnot, die Wirtschaft liegt brach, die meisten Nicaraguaner sind arbeitslos, etwa 25% haben keine Wohnung.
Frühchen: Bessere Hirnentwicklung nach Haut-zu-Haut-Kontakt
Babys brauchen Körperkontakt, um sich gut zu entwickeln. Das gilt insbesondere für Frühchen. Eine Studie deutet nun darauf hin, dass der direkte Haut-zu-Haut-Kontakt mit den Eltern sogar die Gehirnentwicklung der Frühgeborenen positiv beeinflussen könnte. Je länger und öfter ein Frühchen während der ersten Lebenswochen mit Mutter...
Wenn die Invasoren kommen
Der kleine Ort Saint-Sulpice am Genfer See sei „ziemlich schick“, meint Jérôme Gippet, Biologe an der Universität Lausanne. Doch seit einiger Zeit sei die Idylle durch eine Invasion ungebetener Gäste stark gestört. Gippet geht zu einem struppigen Stück Brachland und beginnt zu graben. Nur wenige Sekunden dauert es, bis überall im...