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Monsalvtsch

[altfranzösisch mons salvaiges, wilder oder bewaldeter Berg]
in Wolfram von Eschenbachs „Parzival“ die Gralsburg; im „Jüngeren Titurel“ (13. Jahrhundert) zu mons salvationis („Berg des Heils“) umgedeutet und seit Albrecht von Scharfenberg als der Wallfahrtsort Salvatierra am Südhang der Pyrenäen lokalisiert.

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