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Müllerei

Müllerei
Müllerei
Getreidemühle: Aufbau/Funktion
die Gewinnung von pulverförmigen (mehlartigen) Produkten aus groben, festen Stoffen, im landläufigen Sinn nur die Aufbereitung von Getreide zu Mehl, Grieß, Dunst und Schrot. In der aus Windfegen und Plansieben bestehenden Putzmühle und im Magnetabscheider werden Spreu, Holzstücke, Sackschnüre, Eisenteile u. Ä. ausgeschieden. Der Trieur entfernt Unkrautsamen und zerbrochene Getreidekörner. Die Schälmaschine befreit hierauf die Körner von der faserigen Holzschicht, von Keim und Kornbart. In der Bürstmaschine erhält das Korn eine glatte, saubere Oberfläche. Bei manchen Getreiden ist eine Nassreinigung in der Waschmaschine erforderlich. Im Weizenvorbereiter wird das Getreide auf den für die Vermahlung günstigsten Feuchtigkeitsgehalt gebracht. Die Körner wurden früher im Mahlgang zerkleinert; heute werden ausschließlich Walzenstühle verwendet, denen Plansichter angeschlossen sind. In mehreren Arbeitsgängen wird so das Mehl bereitet. Die meisten Arbeitsgänge erfordert die sog. Hochmüllerei. Sie liefert die weißesten Mehlsorten (Gegensatz: Flachmüllerei). Mühle.
Materialien, Pflanzen
Wissenschaft

Technik mit Lebenszeichen

Werkstoffe mit ähnlichen Eigenschaften, wie sie lebende Systeme besitzen, sollen technische Systeme revolutionieren. Als Vorbilder dienen vor allem Pflanzen. von REINHARD BREUER Könnten Pflanzen böse sein, dann würden die Fleischfresser unter ihnen einen Spitzenplatz einnehmen. Und unter den mehr als 1.000 Arten, die es davon...

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Wissenschaft

  Vom Leben und  Sterben der Arten

In den letzten rund 440 Millionen Jahren gab es fünf Massenaussterben. Forschende untersuchen, was den derzeitigen Artenschwund bewirkt. Sie liefern wichtige Erkenntnisse als Grundlage für Politik und Umweltschutz. Kompakt Es gibt viele Gründe für den Artenschwund. Doch künftig wird sich verstärkt die Erderwärmung auswirken....

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