Lexikon
Rechtspositivismus
eine Betrachtung und Verwirklichung der Rechtsordnung, die sich auf das in Gesetzesform gegebene, kodifizierte Recht beschränkt. Als Kriterium des Rechtsbegriffs sieht der Rechtspositivismus die Gesetzlichkeit des Rechts an, soweit es einem formell gültigen gesetzgeberischen Willen entspringt und durch die Recht schaffende Macht des Staats in seiner Geltung und Durchsetzung garantiert ist. Der Rechtspositivismus führt zu einem bloßen Gesetzesstaat im Unterschied zum Rechtsstaat, für den die Idee der Gerechtigkeit, die der Rechtspositivismus als unwirklich ablehnt, grundlegend und bestimmend ist.

Wissenschaft
Wie die KI genügsamer wird
Künstliche neuronale Netze sind die Basis des aktuellen KI-Booms. Doch ihre Anwendung und ihr Training verschlingen Unmengen an elektrischer Energie. Forscher suchen deshalb nach Möglichkeiten, sie effizienter zu machen. von THOMAS BRANDSTETTER Schätzungen zufolge benötigt eine einfache Anfrage an den Chatbot „ChatGPT“ etwa 10-...

Wissenschaft
„Die Energieversorgung würde flexibler und effizienter“
Die Solarbatterie ist bislang noch Gegenstand der Grundlagenforschung. Doch die Besonderheiten dieser neuen Technologie bieten reichlich Potenzial für künftige Anwendungen – und das längst nicht nur, wo auch klassische Batterien genutzt werden. Zwei Stuttgarter Forscher erläutern Perspektiven und Herausforderungen. Das Gespräch...