Lexikon

Reptlienfonds

[
-fɔ̃
]
spöttische Bezeichnung für Geldmittel, vor allem aus dem Welfenfonds, die Bismarck zur Unterstützung regierungsfreundlicher Presseorgane verwandte („Reptilien“ hatte er 1869 bestimmte Gegner der preußischen Regierung genannt, der Ausdruck wurde nun in umgekehrtem Sinn gebraucht). Als Reptilienfonds bezeichnet man noch heute Mittel, die im Rahmen der Haushaltsgesetze vom Parlament global bewilligt und vom Rechnungshof gesondert geprüft werden.
LKW, Elektroantrieb, Brennstoffzellen
Wissenschaft

Brennstoffzelle oder Batterie?

Herkömmliche Verbrennungsmotoren haben bald ausgedient, denn der Autoverkehr muss klima-freundlicher werden. Doch was kommt danach? von HARTMUT NETZ Das Rennen scheint gelaufen. Während mit der Corona-Pandemie der Absatz von klassischen Diesel- und Benzin-Pkw einbrach, erlebte der batterie-elektrische Antrieb seinen Durchbruch....

Aquakulturen wie hier im chinesischen Ningde haben riesige Ausmaße angenommen.
Wissenschaft

Die maritime Speisekammer

Die Wildfischbestände der Meere sind maximal befischt – oder bereits überfischt. Dabei stammen nur zwei Prozent der globalen Nahrungsmittelproduktion aus dem Meer. Wir nutzen es falsch, sagen Forscher. Von HARTMUT NETZ Fischerschöpfungstag war 2022 bereits am 12. März. An diesem Tag waren rechnerisch alle heimischen...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch