Lexikon
Röntgenspektroskopie
die Untersuchung der Spektrallinien von Atomen im Spektrum der kurzwelligen, elektromagnetischen Strahlung (Röntgenstrahlen). Man zerlegt die Strahlung durch plane oder gebogene Kristallgitter nach den einzelnen Frequenzen und stellt die Intensitätsverhältnisse der einzelnen Spektrallinien durch fotografische Aufnahmen oder durch elektronische Detektoren fest. Die Emissions- (Röntgenemissionsspektroskopie, Röntgenemissionsanalyse) und Absorptionsspektren (Röntgenabsorptionsspektroskopie) geben Auskunft über die an einer chemischen Bindung beteiligten Atome. Bei der Röntgenfluoreszenzspektroskopie und der energiedispersiven Röntgenspektroskopie werden die Fluoreszenzerscheinungen der durch Röntgenstrahlung angeregten Atome untersucht.

Wissenschaft
Späte Diagnose
Viele Menschen spüren, wenn etwas mit ihrer Gesundheit nicht stimmt. Aber unnötig spät bekommen sie erst ihre Diagnose, ob HIV oder Krebs. von SUSANNE DONNER Als der 36-jährige Mann aus Berlin auf seiner Zunge ein Knötchen, eine Papel, bemerkt, die immer größer wird, geht er zum Arzt. Er ahnt bereits, dass es um seine Gesundheit...

Wissenschaft
Warum Immuntherapien anfälliger für Infektionen machen
Immuntherapien gegen Krebs zielen darauf, das körpereigene Immunsystem gegen die Tumorzellen zu aktivieren. Zu den Nebenwirkungen zählt allerdings neben einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen auch eine gesteigerte Anfälligkeit für Infekte. Ein Forschungsteam hat nun eine mögliche Erklärung für diesen unerwünschten Effekt...
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