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Vertreibt der Wurmfarn wirklich Bandwürmer?

Ja, der Name des Wurmfarns verweist auf die Tatsache, dass seine Sprossausläufer gegen Wurmbefall verwendet wurden. Allerdings ist Vorsicht geboten, denn das Mittel schadet nicht nur den Bandwürmern im menschlichen Darm, sondern verursacht beim Patienten Erbrechen und heftige Krämpfe bis hin zur Bewusstlosigkeit. Das Wurmmittel muss zusammen mit einem Abführmittel gegeben werden, damit die vom Gift lediglich betäubten Würmer ausgeschieden werden können. Wurmfarnmittel sind also auf keinen Fall harmlos und sollten nur nach Rücksprache mit einem Arzt angewendet und keineswegs selbst hergestellt werden.

Übrigens: Der Gemeine Wurmfarm (Dryopteris filix-mas) wächst in Wäldern auf feuchten, nährstoffreichen Böden. Er ist sowohl in Europa und Asien als auch in der Neuen Welt verbreitet. In den Alpen steigt er bis zu einer Höhe von 2500 Metern, im Himalaya sogar bis 5000 Meter auf.

Caretta, Karettschildkröte
Wissenschaft

Auf zu neuen Ufern

Meeresschildkröten vergrößern ihr Gebiet im Mittelmeer. In Italien verfolgen Forscherinnen die Entwicklung mit moderner Technik und schützen dabei die Nester. von KURT DE SWAAF Es ist kurz vor Mitternacht, und der Strand von Marina di Ascea wirkt seltsam verwaist. Noch vor wenigen Stunden wuselten hier fröhlich Familien umher,...

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Wissenschaft

Molekularer Ententanz

Heutzutage ist CO2 ist nicht sehr beliebt. Das war aber nicht immer so. Wenn man im ausgehenden 20. Jahrhundert von CO2 sprach, dann nicht wegen der Klimakrise, sondern zum Beispiel einfach, weil man es bei der Bestellung eines sprudelnden Erfrischungsgetränks als Synonym für Kohlensäure verwendet hat. Punkti-Wasser haben manche...

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