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Wie entstehen Dünen?
Dünen entstehen vor geschlossenen Hindernissen oder im Windschatten von größeren Pflanzenbüscheln.
Je nach Art des Hindernisses und der Windrichtung bilden sich Wall- oder Querdünen, Strich- oder Längsdünen. Sicheldünen, auch Baranche genannt, entstehen als Einzeldünen, deren flache Ausläufer schneller wandern als der höhere Mittelteil. Sie wölben sich dem Wind entgegen. Parabeldünen scheinen dagegen vor dem Wind zu fliehen; sie formen sich an Schwachstellen von Walldünen. Aus anderen Dünen können sich Sterndünen entwickeln, wenn der Wind aus unterschiedlichen Richtungen weht.
Übrigens: Nicht nur Sand wird verlagert. Feiner, ockergelber Löss, in Mitteleuropa ein Sedimentrelikt aus der Eiszeit, bildet keine Dünen, sondern lagert sich in oft mächtigen Schichten ab. Im chinesischen Lössplateau findet dieser Prozess heute noch statt. Der feine Staub stammt aus den hoch gelegenen asiatischen Trockengebieten und gelangt mit starken Winden immer häufiger bis in die Hauptstadt Peking.

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