Lexikon
Sạhara-Sudạn-Neolịthikum
[
auch -ˈha:ra-
]Sammelbegriff für Kulturerscheinungen der Jungsteinzeit in der Sahara, etwa südlich des 25. Breitengrades, vom Atlantik bis in den Sudan u. Oberägypten verbreitet. Die Urheber des Sahara-Sudan-Neolithikums scheinen eine negroide Bevölkerung gewesen zu sein, die seit der sog. Rundkopf-Periode (7. Jahrtausend v. Chr.) nachgewiesen wird. Sie stellten schon Keramik her, die oft mit Kammstich verziert war. Auch findet man viele Reibmühlen u. Anzeichen für Hirse-Nahrung. Vom 4. Jahrtausend v. Chr. an lässt sich mit der sog. Rinderzeit das S. i. e. S. nachweisen, eine hoch entwickelte Rinderhirtenkultur, wahrscheinlich mit nomad. Lebensweise.
Sahara, 1000 Jahre zwischen Weide u. Wüste. Ausstellungskatalog Köln. 1977.
Wissenschaft
Neue KI verarbeitet Videos nach Vorbild des Gehirns
Künstliche Intelligenz hat unseren Alltag und viele Berufsfelder bereits auf verschiedenste Weise erleichtert. Oft werden KIs eingesetzt, um große Datenmengen oder Bilder auszuwerten. Nun haben Wissenschaftler ein neuartiges KI-Modell entwickelt, das auch bewegte Bilder zuverlässig erkennt. Die MovieNet genannte KI verarbeitet...
Wissenschaft
Das weiße Gold
Milch war in den zurückliegenden rund 8000 Jahren ein wichtiger Treibstoff für die Entwicklung der Menschheit.
Der Beitrag Das weiße Gold erschien zuerst auf wissenschaft.de.