Lexikon
Schleudertrauma
Peitschenschlagphänomenmeist durch einen Auffahrunfall bedingte Verletzung der Weichteile der Halswirbelsäule durch schnelles Zurück- und passives Vorschleudern von Kopf und Oberkörper. Es kommt zu Verstauchungen oder Einrissen vor allem der vorderen Bänder und manchmal zu Schädigungen der Bandscheiben oder der Blutgefäße. Ein Schleudertrauma äußert sich, häufig erst Stunden nach dem Unfall, durch in den Hinterkopf ausstrahlende Nackenschmerzen, Schwierigkeiten, den Kopf aufrecht zu halten, Ohrgeräusche, Schwindel und Übelkeit, manchmal Schluckbeschwerden. Die Behandlung erfolgt durch Ruhigstellung mittels „Halskrause“ (Schanz-Verband) und krankengymnastischen Übungen.

Wissenschaft
Menschen lebten schon vor 150.000 Jahren im Regenwald
Vor rund 300.000 Jahren entwickelte sich der moderne Mensch in offenen Graslandschaften Afrikas. Von dort breitete er sich in die unterschiedlichsten Lebensräume aus. Dichte Regenwälder galten allerdings bislang als natürliche Barriere für frühe Vertreter unserer Spezies. Doch nun zeigen neu datierte Funde uralter Steinwerkzeuge...

Wissenschaft
Wie Kalorienangaben unsere Lebensmittelauswahl beeinflussen
Welchen Effekt haben Kalorienangaben auf Lebensmitteln? Dieser Frage ist nun eine Cochrane-Metastudie mit Daten von rund 10.000 Personen nachgegangen. Demnach können die Kennzeichnungen Verbrauchern tatsächlich dabei helfen, sich für kalorienärmere Lebensmittel zu entscheiden. Der Effekt ist allerdings nur gering: Bei einer...
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