Lexikon

Schleudertrauma

Peitschenschlagphänomen
meist durch einen Auffahrunfall bedingte Verletzung der Weichteile der Halswirbelsäule durch schnelles Zurück- und passives Vorschleudern von Kopf und Oberkörper. Es kommt zu Verstauchungen oder Einrissen vor allem der vorderen Bänder und manchmal zu Schädigungen der Bandscheiben oder der Blutgefäße. Ein Schleudertrauma äußert sich, häufig erst Stunden nach dem Unfall, durch in den Hinterkopf ausstrahlende Nackenschmerzen, Schwierigkeiten, den Kopf aufrecht zu halten, Ohrgeräusche, Schwindel und Übelkeit, manchmal Schluckbeschwerden. Die Behandlung erfolgt durch Ruhigstellung mittels „Halskrause“ (Schanz-Verband) und krankengymnastischen Übungen.
Mikropartikel, Plasma
Wissenschaft

Perlenkette im Plasma

Seit vielen Jahren wundern sich Forscher, warum sich in einem ionisierten Gas Reihen aus Staubpartikeln bilden können. Nun ist das Rätsel gelöst. von DIRK EIDEMÜLLER Das Plasmakristall-Experiment ist die älteste noch in Betrieb befindliche Versuchsreihe an Bord der Internationalen Raumstation (ISS). Seit rund zwanzig Jahren ist...

Lawd,, Gravitationsfeld, Masse
Wissenschaft

Lichtkrümmung als Sternenwaage

Erstmals wurde die Masse eines isolierten Weißen Zwergs gemessen – anhand der Deformation seiner Raumzeit ringsum.

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