Lexikon
Sẹrumkrankheit
durch Einspritzung von artfremdem Serumeiweiß oder bestimmten Medikamenten (z. B. Penicilline, Sulfonamide) hervorgerufene Überempfindlichkeitsreaktion (Allergie), die 6–12 Tage nach meist mehrmaliger Zufuhr des Antigens in hoher Dosierung auftritt: Es kommt zu Fieber, Ödemen, Gelenkschmerzen, Lymphknotenschwellungen, Nesselsucht u. a. Diese bilden sich meist nach etwa einer Woche zurück. U. U. kann es aber auch innerhalb von 24 Stunden zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock (Serumschock) kommen. Vorbeugend muss der auslösende Stoff vermieden werden.
Wissenschaft
Potenzielles neues Malaria-Mittel entdeckt
Der Wirkstoff Nitisinon ist bislang als Medikament für Menschen mit seltenen Stoffwechselstörungen zugelassen. Künftig könnte er aber auch helfen, Malaria zu bekämpfen. Denn wie Forschende jetzt herausgefunden haben, ist Nitisinon giftig für blutsaugende Moskitos, die den Malaria-Erreger übertragen. Auch das Blut von Menschen,...
Wissenschaft
Wie Fledermäuse Zusammenstöße vermeiden
Fledermäuse können in großen Schwärmen aus tausenden Tieren auf engem Raum fliegen, ohne dabei in der Luft zusammenzustoßen. Wie ihnen das gelingt, haben nun Biologen herausgefunden. Demnach passen die Tiere sowohl ihre Flugbewegungen als auch die Rufe ihrer Echoortung an die herausfordernde Situation beim abendlichen...
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