Lexikon
Sẹrumkrankheit
durch Einspritzung von artfremdem Serumeiweiß oder bestimmten Medikamenten (z. B. Penicilline, Sulfonamide) hervorgerufene Überempfindlichkeitsreaktion (Allergie), die 6–12 Tage nach meist mehrmaliger Zufuhr des Antigens in hoher Dosierung auftritt: Es kommt zu Fieber, Ödemen, Gelenkschmerzen, Lymphknotenschwellungen, Nesselsucht u. a. Diese bilden sich meist nach etwa einer Woche zurück. U. U. kann es aber auch innerhalb von 24 Stunden zu einem lebensbedrohlichen anaphylaktischen Schock (Serumschock) kommen. Vorbeugend muss der auslösende Stoff vermieden werden.
Wissenschaft
Grüne Metallsammler
Manche Pflanzen können in ihrem Organismus Metalle anhäufen. Diese Eigenschaft ermöglicht es, Metalle zu ernten und zu verwerten.
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Wissenschaft
Wie unsere klassische Welt entsteht
Spukhafte Fernwirkungen verlagern die bizarren Quanteninterferenzen in die weite Umgebung. Das entzieht sie unserer Beobachtung. von RÜDIGER VAAS Im vertrauten Alltag sind Dinge zuweilen nicht auffindbar. Aber das liegt nur daran, dass sie verlegt oder von einer anderen Person wohlmeinend „aufgeräumt“ wurden. In Wirklichkeit hat...