Lexikon
Spinnengewebe
von den Spinnen als Drüsensekrete aus den am Hinterende des Hinterleibs auf der Bauchseite liegenden Spinnwarzen ausgeschiedene Fäden. Die Art der Gewebe ist sehr verschieden. Sie reichen vom einfachen Faden bei den Lassospinnen bis zum komplizierten Radnetz der Radnetzspinnen, über Zwischenstufen wie das Dreiecknetz der Hausspinne oder das Deckelgespinst der Vogelspinnen. Das Spinnengewebe dient u. a. zum Beutefang, zur Brutpflege (Eikokons), als Wohnung und zur Verbreitung der Art (Altweibersommer).
Spinnengewebe: Entstehungsstadien
Spinnengewebe: Entstehungsstadien
Für den Bau eines Radnetzes braucht eine Spinne etwa eine Stunde. Viele Arten spinnen jeden Tag ein neues Netz, meist nachts oder kurz vor Sonnenaufgang. Manche tropischen Arten bauen allerdings Netze, die sogar einem Sturm standhalten.
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Wissenschaft
Kafkas Schloss als Atom
In dieses Jahr fällt der 100. Todestag von Franz Kafka, der in den Medien ausführlich gefeiert wird. Hier soll es riskiert werden, den Dichter in Verbindung mit der Naturwissenschaft zu sehen, auch wenn das zunächst wenig Erfolg zu versprechen scheint. Es soll um den unvollendeten Roman „Das Schloss“ gehen, der in den frühen...
Wissenschaft
Eingebaute Intelligenz
Intelligente Materie soll nicht nur auf Umwelteinflüsse reagieren und sich daran anpassen können. Sie soll zudem lernfähig sein und ein Gedächtnis besitzen.
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