Lexikon
Tẹlekooperation
mediengestützte arbeitsteilige Leistungserstellung durch individuelle Aufgabenträger, Organisationseinheiten und Organisationen, die über mehrere Standorte verteilt sind. Die Telekooperation erlaubt mit zunehmender Leistungsfähigkeit der Telekommunikations- und Computertechnik den Übergang zu Arbeits- und Organisationsformen, die in immer geringerem Maße von räumlichen und zeitlichen Grenzen geprägt sind. Beispiele sind die internationale Zusammenarbeit von Entwicklerteams ebenso wie eine standortverteilte Sachbearbeitung an heimischen Arbeitsplätzen, die Projektabwicklung in dezentralen und wohnortnahen Büros (Telecenter) oder die mobile Erbringung von Vertriebs- oder Wartungsdienstleistungen am Standort des Kunden. Die vielfältigen möglichen Formen von Telekooperation und Telearbeit schaffen für die Beschäftigten einerseits neue Gestaltungsspielräume, Möglichkeiten der Arbeitszeitflexibilisierung und der Selbstorganisation, andererseits aber auch Risiken wie z. B. Ausgrenzung und Isolation.
Wissenschaft
Entscheidend ist, was hinten rauskommt
Es ist Sommer, unser Essen wird immer bunter, Obst und Gemüse übertreffen sich in ihrer Farbenpracht, und die Tafeln auf Grillfesten wirken wie barocke Gemälde. Wir lassen es uns schmecken, verdauen die Köstlichkeiten und scheiden aus, was übrig bleibt. Währenddessen passiert allerdings etwas Bemerkenswertes: denn egal wie...
Wissenschaft
Wie aus dem Nichts
Kampfadler sind Afrikas übersehene Top-Prädatoren. Die Großgreife spielen anscheinend eine ähnliche Rolle wie Leoparden und Geparden. Ein internationales Forscherteam kann das Jagdverhalten der Vögel mithilfe moderner Technik bis ins Detail verfolgen. von KURT DE SWAAF Wir sind diejenigen, die die Feldarbeit machen dürfen; das...