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Weshalb sind Fichten beliebte Forstbäume?

Weil sie nur geringe Ansprüche an den Boden stellen und vor allem sehr schnell wachsen. Die Gewöhnliche Fichte (Picea abies) beispielsweise nimmt in Deutschland als häufigster Waldbaum ein Drittel der Waldfläche ein. Sie ist nicht nur an ihren natürlichen Standorten zu finden, sondern wurde seit dem 18. Jahrhundert vielerorts gezielt zur forstlichen Nutzung angepflanzt. Der wegen seiner charakteristischen rotbraunen Schuppenborke auch Rottanne genannte Nadelbaum wächst schnell und kann bis 50 Meter Höhe erreichen. Mit dem enormen Massenzuwachs der Gewöhnlichen Fichte hält in Europa kaum eine andere Baumart Schritt. Das helle, leicht zu bearbeitende Holz lässt sich vielfältig verwenden, als Bau- und Möbelholz ebenso wie für die Herstellung von Papier oder Zündhölzern.

Übrigens: Die Weißtanne (Abies alba) ist in der Waldflächenstatistik nur unter ferner liefen zu finden und ihre natürlichen Bestände gelten sogar als gefährdet. Die 30–50 Meter hohe Baumart war früher in mittleren Gebirgslagen Mittel- und Südeuropas weit verbreitet und wurde durchaus auch als Forstbaum angepflanzt. Doch ihre Ansprüche an den Boden sind recht hoch, außerdem braucht sie reichlich Luftfeuchtigkeit und reagiert sehr empfindlich auf Schadstoffe in Luft und Böden.

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Eine App für besseren Schlaf

Viele Menschen schlafen schlecht. Digitale Technik verspricht Abhilfe. Doch was können die Geräte leisten – und was nicht? von EVA TENZER Eine Schlaftablette genommen, die Schäfchen bis 1000 durchgezählt – und trotzdem will der Schlaf mal wieder nicht kommen? Oder er war kurz da, dauerte aber nicht lange? 45 Prozent der Menschen...

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