Lexikon

Vierzigstundenwoche

40-Stunden-Woche
die wöchentliche Maximalarbeitszeit von 40 Stunden innerhalb einer Fünf-Tage-Arbeitswoche. In der Bundesrepublik Deutschland ist die Vierzigstundenwoche durch Tarifverträge in den wichtigsten Industriezweigen verwirklicht. In mehreren Industriezweigen wurde 1985 tarifvertragl. die 38,5-Stunden-Woche eingeführt. 1986 kam es zu Tarifabschlüssen, die eine schrittweise Einführung der 37-Stunden-Woche vorsehen; 1995 wurde in einigen Branchen die 35-Stunden-Woche eingeführt, die bereits seit Ende der 1970er Jahre von den Gewerkschaften gefordert worden war. In Österreich ist die Vierzigstundenwoche kollektivvertragl. seit 1975, aber vielfach schon früher eingeführt. In den USA, Kanada, Neuseeland, Großbritannien, Skandinavien, Australien ist sie weitgehend erreicht. Arbeitszeit.
Kleinkind
Wissenschaft

Schon Kleinkinder unterscheiden zwischen unwahrscheinlich und unmöglich

Kleinkinder können bereits unterscheiden, ob ein Ereignis unmöglich oder nur sehr unwahrscheinlich ist. Das zeigt eine Studie anhand eines Experiments. Dabei durften Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren ein Spielzeug aus einem Kaugummi-Automaten ziehen. Manche Kinder erhielten jedoch ein Spielzeug, dass sich offensichtlich...

Genetik
Wissenschaft

Denisova-Erbgut könnte Besiedlung Amerikas erleichtert haben

Als die Vorfahren der heutigen amerikanischen Ureinwohner vor vielen tausend Jahren erstmals den neuen Kontinent besiedelten, könnte ihnen eine frühmenschliche Genvariante geholfen haben. Eine Studie zeigt, dass das Immun-Gen MUC19 bei vielen Menschen mit indigener amerikanischer Abstammung in einer Variante vorliegt, die...

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