Lexikon
Wellenreiten
Brandungsschwimmen, englisch Surfingursprünglich von den Bewohnern Poly-, Mikro- und Melanesiens als männliche Mutprobe (auf rund 4–5 m langen Brettern) ausgeübter, heute von vielen Anhängern betriebener Sport. Hauptzentrum ist die Hawaii-Insel Oahu (Makahastrand bei Pearl Harbor), wo durch ein breites, dem Strand vorgelagertes Riff Wellen bis zu 15 m Höhe entstehen und wo deshalb oft die Weltmeisterschaften ausgetragen werden. Wellenreiten wird aber auch an anderen geeigneten Küsten betrieben. Auf unterschiedlich konstruierten Brettern (sog. Boards) aus Balsaholz oder Kunststoff, die vorn angespitzt sind und am Heck einen Kiel besitzen, paddeln Wellenreiter den Wellen entgegen, bis sie sich von einer geeigneten Welle zurücktragen lassen, wobei Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h erreicht werden.
Wissenschaft
Wenn es beim Einschlafen ruckt und zuckt
Warum uns beim Einschlafen zuweilen die Glieder zucken, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Man legt sich abends ins Bett und freut sich auf eine erholsame Nacht. Die Augen fallen zu, langsam entschwinden die Gedanken. Doch wenn man schon fast eingeschlafen ist, geht plötzlich ein Zucken durch Arme, Beine oder den ganzen Körper, und...
Wissenschaft
Die Suche nach dem Unmöglichen
Verschwundene Galaxien, plötzlich auftauchende Sterne oder fremde Sonden im Erdorbit: Eine Großfahndung nach exotischen Himmelsphänomenen hat begonnen – und bereits zu seltsamen Entdeckungen geführt. von RÜDIGER VAAS Signale mit elektromagnetischen Strahlen und vielleicht mit Neutrinos oder Gravitationswellen sowie indirekte...