Lexikon
Zero-base-budgeting
[ˈzi:rɔu bɛis ˈb∧dʒətiŋ; englisch]
in der Kosten- und Leistungsrechnung eine Alternative zur herkömmlichen Budgetierung, Ende der 1960er Jahre von der Firma Texas Instruments entwickelt; dient als Instrument zur Gemeinkostensenkung und zum optimalen Einsatz der Ressourcen im Gemeinkostenbereich. Ausgehend von der Basis Null werden alle Verursacher von Gemeinkosten und die dort erstellten Leistungen zunächst in Frage gestellt. Systematisch werden die Notwendigkeit, die Leistung selbst und die Wirtschaftlichkeit, mit der diese Leistung erstellt wird, untersucht. Das Ergebnis der Analyse kann Wegfall oder Modifikation einer Leistung sein. Gemeinkostenwertanalyse, Produkt-Management.
Wissenschaft
Die sanften Riesen kehren zurück
Luftschiffe wie der Zeppelin galten lange Zeit als out. Denn die gemächlichen Fluggeräte konnten mit Düsenjets nicht mithalten. Doch nun scheint ein Comeback der fliegenden Riesen in Sicht. Treiber dafür sind neue Techniken und Anwendungspotenziale sowie der Wunsch nach einer klimaneutralen Luftfahrt. von RALF BUTSCHER Es war...
Wissenschaft
Standheizung
Die Hitze der Stadt ist im Sommer brutal. Da man fürchterlich matt ist, wird das Leben zur Qual“, heißt es im Lied „Oben ohne“ des österreichischen Schlagersängers Reinhard Fendrich. Obwohl er darin vor allem über Barbusigkeit in Wiens Freibädern singen wollte, hat er damit auch eine präzise Beschreibung dessen geliefert, was...