Gesundheit A-Z

Ancylostomatosis

eine durch die Parasiten Ancylostoma duodenale und Necator americanus verursachte chronische Erkrankung, die meist in den Tropen vorkommt. Die Larven der Würmer bohren sich durch die Haut (der Füße) und lösen bei ihrer Wanderung durch den Körper eine Entzündung der Atemwege mit Bronchitis sowie eine Darmentzündung mit Durchfällen aus. Im weiteren Verlauf entwickeln die Patienten eine Blutarmut, die körperliche Schwäche, Abwehrschwäche gegenüber anderen Erkrankungen sowie Entwicklungsstörungen nach sich zieht. Die Erkrankung wird mit Anthelminthika behandelt. Zur Vorbeugung sind ausreichende Hygiene und feste Schuhe wichtig.
Nahaufnahme einer Anopheles gambiae-Mücke, die mit Farbstoff gefüttert wurde, um sie zum Leuchten zu bringen
Wissenschaft

Potenzielles neues Malaria-Mittel entdeckt

Der Wirkstoff Nitisinon ist bislang als Medikament für Menschen mit seltenen Stoffwechselstörungen zugelassen. Künftig könnte er aber auch helfen, Malaria zu bekämpfen. Denn wie Forschende jetzt herausgefunden haben, ist Nitisinon giftig für blutsaugende Moskitos, die den Malaria-Erreger übertragen. Auch das Blut von Menschen,...

Regenwolken
Wissenschaft

Wie die Erwärmung des Südozeans das Weltklima beeinflusst

Nicht nur in der Arktis, auch in der Antarktis steigen die Temperaturen des Ozeans und das Meereis schwindet. Doch die Auswirkungen dieser Erwärmung sind bislang wenig erforscht. Eine Studie deutet nun darauf hin, dass die Erwärmung der Antarktis einen wichtigen Einfluss auf die weltweiten Niederschlagsmuster hat. Das könnte...

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