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Caissonkrankheit

Taucherkrankheit; Druckfallkrankheit
Caissonkrankheit
Caissonkrankheit
Durch einen erhöhten Außendruck wird vermehrt Stickstoff (N2) in Blut und Gewebe gelöst (Abb. 1). Bei einem zu raschen Druckabfall bildet das Gas Bläschen (Abb. 2), und führt zu den typischen Zeichen der Caissonkrankheit.
Erkrankung, die dadurch entsteht, dass der Körper einem zu schnellen Druckabfall nach Überdruck (Dekompression) ausgesetzt ist, z. B. bei raschem Auftauchen aus der Tiefe oder nach dem Aufenthalt in großen Höhen. Durch den fallenden Druck wird Stickstoff als Gas aus Blut und Gewebe frei, in denen er zuvor gelöst war. Diese Bläschen können Blutgefäße verstopfen (Luftembolie) und das Gewebe schädigen. Die Betroffenen leiden u. a. an Knochen- und Gelenkveränderungen mit Schmerzen, häufig auch an einem Riss des Trommelfells; bei Verletzung des Rückenmarks können Nervenstörungen auftreten. Als Behandlung müssen die Patienten möglichst schnell wieder einem höheren Druck ausgesetzt werden, etwa in einer Druckkammer.
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