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Luftembolie

Eindringen von Gas (meist Luft) in die Blutgefäße mit Verlegung vor allem der kleinsten Gefäße (Kapillaren) und gestörter oder unterbrochener Blutversorgung der betroffenen Gewebe. Der durch eine Luftembolie verursachte Verschluss einer Hirnarterie oder eines Herzkranzgefäßes kann zu schweren, potenziell tödlichen Komplikationen und Funktionsausfällen der nachgeschalteten Organe führen. Luftembolien werden u. a. durch schwere Verletzungen mit Beteiligung der Blutgefäße verursacht, können sich aber auch im Rahmen von Operationen oder einer Angiografie entwickeln. Auch Embolie.

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