Gesundheit A-Z
Dezerebration
EnthirnungEntkoppelung von Hirnmantel und Hirnstamm bzw. des oberen und unteren Hirnstamms. Eine Dezerebration tritt z. B. auf, wenn das Großhirn durch Blutung, Sauerstoffmangel oder eine Verletzung nicht mehr funktioniert. Beim Patienten kommt es zur Enthirnungsstarre mit Bewusstlosigkeit, Streckhaltung des Körpers, Beugung der Arme, Lähmungen, Anstieg von Blutdruck, Atem- und Herzfrequenz. Diese Symptomatik wird auch als Enthirnungsstarre, Dezerebrationssyndrom, Mittelhirnsyndrom oder apallisches Syndrom bezeichnet.
Wissenschaft
Schimmel rettet die Welt
Das wird eine Aufregung gewesen sein, als der britische Arzt und Bakteriologe Alexander Fleming am 28. September 1928 aus seinem Urlaub zurückkehrte und im Labor eine Petrischale entdeckte, die er vor der Abreise nicht richtig gesäubert hatte: Ein Schimmelpilz hatte sich darin breitgemacht – und die zuvor dort angelegte...
Wissenschaft
Intervallfasten hilft nur bedingt
Wer hofft, mit Essen in Intervallen leichter abzunehmen, sollte einige Fakten kennen. Dr. med. Jürgen Brater stellt die neueren Studienergebnisse vor. Ein relativ neuer Trend zur Gewichtsabnahme ist das sogenannte Intervallfasten. Das Prinzip: Der Übergewichtige verzichtet nur zeitweise auf Nahrung – je nach Fastenmethode 16...
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Transport in die Tiefe
Fliegen im Magnetfeld
Herzenssache
Der Ozean und das Weltklima
Die Leber altert nicht
Jahr des Drachen