Gesundheit A-Z

Fructoseintoleranz

erbliche Verwertungsstörung für Fruchtzucker. Bei der Fructoseintoleranz funktioniert eines der für den Fructoseabbau im Körper erforderlichen Enzyme nicht ausreichend. Dadurch häuft sich Fructose bei Zufuhr im Körper an (Fructosämie), wird im Urin vermehrt ausgeschieden (Fructosurie) und beeinträchtigt den Glukosestoffwechsel mit der Folge einer lebensgefährlichen Unterzuckerung (Hypoglykämie), die zu schweren Schäden an verschiedenen Organen führt. Muttermilch enthält keine Fructose; daher entwickeln gestillte Säuglinge mit einer Fructoseintoleranz erst Beschwerden, wenn sie fructosehaltige Nahrung bekommen. Entwicklungsverzögerung, Veränderungen von Leber und Milz und Unterzuckerung legen den Verdacht auf eine Fructoseintoleranz nahe.
Oktopus und Fische
Wissenschaft

Jagdgemeinschaft aus Oktopus und Fischen

Eigentlich gelten Große Blaue Kraken als Einzelgänger. Bei der Jagd jedoch führen sie artübergreifende Teams an, um versteckte Beute zu finden. Das haben Forschende nun mit Hilfe von Unterwasseraufnahmen im Roten Meer beobachtet. Demnach führen Fische verschiedener Arten den Oktopus zu nahrhaftem, aber schwer zugänglichem Futter...

MIT, Schlafforschung
Wissenschaft

Manipulierte Träume

Werbung – das sind bunte Straßenplakate, Jingles im Radio und Spots in Kino und Fernsehen. Doch es könnte künftig neue Werbeflächen geben: unsere Träume. von DÉSIRÉE KARGE Robert Stickgold macht sich Sorgen. „Das kann unsere Erinnerungen verändern, Politiker können damit unsere Meinung manipulieren, und Süchtige drohen dadurch,...

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