Gesundheit A-Z

Fructoseintoleranz

erbliche Verwertungsstörung für Fruchtzucker. Bei der Fructoseintoleranz funktioniert eines der für den Fructoseabbau im Körper erforderlichen Enzyme nicht ausreichend. Dadurch häuft sich Fructose bei Zufuhr im Körper an (Fructosämie), wird im Urin vermehrt ausgeschieden (Fructosurie) und beeinträchtigt den Glukosestoffwechsel mit der Folge einer lebensgefährlichen Unterzuckerung (Hypoglykämie), die zu schweren Schäden an verschiedenen Organen führt. Muttermilch enthält keine Fructose; daher entwickeln gestillte Säuglinge mit einer Fructoseintoleranz erst Beschwerden, wenn sie fructosehaltige Nahrung bekommen. Entwicklungsverzögerung, Veränderungen von Leber und Milz und Unterzuckerung legen den Verdacht auf eine Fructoseintoleranz nahe.
Feld, Wald, Bäume
Wissenschaft

Spurensuche aus der Luft

Luftbildarchäologen halten Ausschau nach verräterischen Merkmalen etwa in Getreidefeldern, um verborgene Baureste aufzuspüren. Dabei profitieren sie von den Effekten des Klimawandels. von ROLF HEßBRÜGGE Wenn Ronald Heynowski auf den Soziussitz der kleinen Ikarus- C42-Propellermaschine klettert, nimmt er neben einer...

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Wissenschaft

Moleküle als Speicher für Solarenergie?

Solarenergie ist großartig. Wenn wir es darauf anlegen würden, könnten wir mit ihr den gesamten Energiebedarf der Menschheit decken. Denn global betrachtet schickt die Sonne pro Jahr etwa 7.000– bis 8.000-mal mehr Energie zur Erde, als die gesamte Menschheit im selben Zeitraum verbraucht. Ihr Potenzial für die Energiewende ist...

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