Gesundheit A-Z
Hyperlipoproteinämie
Oberbegriff für verschiedene Fettstoffwechselstörungen, die durch eine Erhöhung der Lipoproteine im Serum charakterisiert sind. Besonders die Erhöhung von Low-density-Lipoproteinen bei erniedrigten High-density-Lipoproteinen gilt als Risikofaktor für arteriosklerotische Gefäßwandschäden. Nach der Zusammensetzung der einzelnen Lipoprotein-Fraktionen im Serum unterscheidet man fünf Typen der primären (familiären) Hyperlipoproteinämien. Die Behandlung besteht in diätetischen Maßnahmen und der Einnahme von Lipidsenkern. Eine sekundäre Hyperlipoproteinämie entwickelt sich im Rahmen einer anderen Grunderkrankung, z. B. begleitend bei Diabetes mellitus, Nieren- und Lebererkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion oder infolge regelmäßigen Alkoholkonsums.
Wissenschaft
Erzrausch am Meeresgrund
Der Umstieg auf saubere Energie hat in den Minen an Land schmutzige Konsequenzen. Wie sieht es beim Tiefseebergbau aus? von Martin Angler Sie liegen auf ausgedehnten Sandflächen und warten darauf, eingesammelt zu werden: faustgroße Gesteinsbrocken, die schwarzen Trüffeln ähneln. Diese Manganknollen sind seit Millionen von Jahren...
Wissenschaft
Standheizung
Die Hitze der Stadt ist im Sommer brutal. Da man fürchterlich matt ist, wird das Leben zur Qual“, heißt es im Lied „Oben ohne“ des österreichischen Schlagersängers Reinhard Fendrich. Obwohl er darin vor allem über Barbusigkeit in Wiens Freibädern singen wollte, hat er damit auch eine präzise Beschreibung dessen geliefert, was...
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