Gesundheit A-Z

Hyperlipoproteinämie

Oberbegriff für verschiedene Fettstoffwechselstörungen, die durch eine Erhöhung der Lipoproteine im Serum charakterisiert sind. Besonders die Erhöhung von Low-density-Lipoproteinen bei erniedrigten High-density-Lipoproteinen gilt als Risikofaktor für arteriosklerotische Gefäßwandschäden. Nach der Zusammensetzung der einzelnen Lipoprotein-Fraktionen im Serum unterscheidet man fünf Typen der primären (familiären) Hyperlipoproteinämien. Die Behandlung besteht in diätetischen Maßnahmen und der Einnahme von Lipidsenkern. Eine sekundäre Hyperlipoproteinämie entwickelt sich im Rahmen einer anderen Grunderkrankung, z. B. begleitend bei Diabetes mellitus, Nieren- und Lebererkrankungen, Schilddrüsenunterfunktion oder infolge regelmäßigen Alkoholkonsums.
Orang-Utan-Mutter mit Kind
Wissenschaft

Wie viel Energie die Fortpflanzung kostet

Während der Schwangerschaft verbraucht die werdende Mutter mehr Energie. Ein Teil dieser Energie fließt direkt in den ungeborenen Nachwuchs und ermöglicht dessen Wachstum. Doch zusätzlich hat die Mutter auch indirekte Kosten: Ihr Stoffwechsel erhöht sich, sie bildet energieintensive Strukturen wie die Plazenta und muss überdies...

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Wissenschaft

Weltraumgestützte Solarenergie: Eine gute Idee?

Solarenergie ist eine tolle Sache – wenn da nicht die lästigen Wolken wären. Und die Nächte. Wie wäre es also, wenn man die Solarpaneele nicht auf der Erde, sondern im sonnigen Weltraum installieren würde und die Energie von dort aus zur Erde schickt? Man könnte riesige Solarkraftwerke in einer geostationären Umlaufbahn 36.000...

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