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Keratoconjunctivitis fotoelectrica

Hornhautentzündung durch starke Lichteinwirkung, auch "Verblitzung" genannt, z. B. infolge ultravioletter Strahlung ("Schneeblindheit") sowie nach Höhensonnenbestrahlung oder Schweißarbeiten ohne Augenschutz. Die Patienten klagen über Lichtscheu, vermehrten Tränenfluss, Fremdkörpergefühl und Schmerzen im Auge, das sich kaum öffnen lässt. Die Keratoconjunctivitis fotoelectrica wird durch Auftragen desinfizierender Salben und einem fest sitzenden Verband zur Ruhigstellung behandelt, da selbst Blinzeln den Heilungsprozess aufhält. Bei konsequenter Therapie ist die Hornhautreizung meist nach 24 Stunden abgeklungen.
Manche Babys müssen direkt nach der Geburt auf eine pädiatrische Intensivstation verlegt werden.
Wissenschaft

Geboren, um zu leben

Die Kindermedizin ließ die Lebenserwartung im letzten Jahrhundert enorm steigen. Heute steht sie vor neuen Herausforderungen. von SUSANNE DONNER Ich habe vierzehn Kinder großgezogen, und davon sind bloß sieben gestorben“, schrieb eine Frau 1912 in einem Brief an die Berliner Verwaltung. „Nur“ sieben Kinder, die sie verlor! Da...

Ufos, Außerirdische
Wissenschaft

Besuch aus dem All

Hunderte von unbekannten Flugobjekten irritieren Wissenschaft und Politik – und werden nun offiziell erforscht. von RÜDIGER VAAS Ist die Erde im Visier einer fortgeschrittenen außerirdischen Technologie? Diese Frage klingt nach abgedroschener Science-Fiction, beschäftigt Wissenschaft und Politik inzwischen aber gleichermaßen....

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