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Laryngoparese
Laryngoplegie; Kehlkopflähmung; Stimmbandlähmung; Glottislähmungdie Lähmung eines oder mehrerer Kehlkopfmuskeln mit Verlust der Stimme, z. B. durch Überbeanspruchung, Laryngitis, Diphtherie, Schädelbasisfraktur oder einem Schädelbasistumor. Am häufigsten entsteht eine Laryngoparese durch die ein- oder doppelseitige Lähmung des Nervus recurrens nach einer Schilddrüsenoperation oder bei fortgeschrittenem Bronchus- oder Speiseröhrenkarzinom. Bei einseitiger Laryngoparese besteht Heiserkeit, bei beidseitiger Lähmung des Nervus recurrens ein pfeifendes Geräusch beim Einatmen mit schwerer Atemnot.
Wissenschaft
Spracherwerb: Schon Kleinkinder nutzen Kontextinformationen
Ein Apfel, eine Banane, eine Orange und … eine Modi. Ohne das Wort „Modi“ zu kennen, können wir in diesem Zusammenhang vermuten, dass es sich ebenfalls um eine Frucht handelt. Doch wann entwickelt sich diese Fähigkeit bei Kindern? Eine Studie zeigt nun, dass Kleinkinder bereits mit 15 Monaten in der Lage sind, aus dem Kontext...
Wissenschaft
Rätsel des Sonnenzyklus gelöst
Alle 10,4 Jahre ist die Zahl der Sonnenflecken am größten. Das konnten Forscher nun erstmals über ein Jahrtausend hinweg nachweisen – und endlich auch die Ursache klären. von THOMAS BÜHRKE Im Jahr 1829 verkaufte Samuel Heinrich Schwabe seine Apotheke in Dessau. Das tat er nicht etwa, weil sie schlecht lief, sondern weil er sich...