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Laryngoparese

Laryngoplegie; Kehlkopflähmung; Stimmbandlähmung; Glottislähmung
die Lähmung eines oder mehrerer Kehlkopfmuskeln mit Verlust der Stimme, z. B. durch Überbeanspruchung, Laryngitis, Diphtherie, Schädelbasisfraktur oder einem Schädelbasistumor. Am häufigsten entsteht eine Laryngoparese durch die ein- oder doppelseitige Lähmung des Nervus recurrens nach einer Schilddrüsenoperation oder bei fortgeschrittenem Bronchus- oder Speiseröhrenkarzinom. Bei einseitiger Laryngoparese besteht Heiserkeit, bei beidseitiger Lähmung des Nervus recurrens ein pfeifendes Geräusch beim Einatmen mit schwerer Atemnot.
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