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Laryngoparese
Laryngoplegie; Kehlkopflähmung; Stimmbandlähmung; Glottislähmungdie Lähmung eines oder mehrerer Kehlkopfmuskeln mit Verlust der Stimme, z. B. durch Überbeanspruchung, Laryngitis, Diphtherie, Schädelbasisfraktur oder einem Schädelbasistumor. Am häufigsten entsteht eine Laryngoparese durch die ein- oder doppelseitige Lähmung des Nervus recurrens nach einer Schilddrüsenoperation oder bei fortgeschrittenem Bronchus- oder Speiseröhrenkarzinom. Bei einseitiger Laryngoparese besteht Heiserkeit, bei beidseitiger Lähmung des Nervus recurrens ein pfeifendes Geräusch beim Einatmen mit schwerer Atemnot.
Wissenschaft
Leben und Tod auf fremden Welten
Astronomen fahnden nach Bio- und Technosignaturen in den Atmosphären von Exoplaneten. von RÜDIGER VAAS Zurzeit nimmt 1,5 Millionen Kilometer von der Erde entfernt ein Teleskop seine Arbeit auf, das weiter ins Weltall spähen kann als alle Sternwarten zuvor in der Menschheitsgeschichte: das nach einem früheren NASA-Administrator...
Wissenschaft
Das kenn’ ich doch!
Warum wir manchmal Déjà-vus erleben, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Déjà vu“ ist französisch und bedeutet „schon gesehen“. Man bezeichnet damit Situationen, in denen man das intensive Gefühl hat, sie schon einmal erlebt zu haben, ohne indes genau sagen zu können, wann, wo und in welchem Zusammenhang. In Studien gaben rund zwei...