Gesundheit A-Z

Mucopolysaccharidose

Gruppe der lysosomalen Speicherkrankheiten, bei denen ein überwiegend autosomal-rezessiv erblicher Enzymdefekt zur Akkumulation von Mucopolysacchariden (vor allem Heparan- und Dermatansulfat) in den Zellen führt, die mit Knochen- und Gelenkschäden, Hornhauttrübung und - bei einigen Formen - mit geistiger Behinderung einhergeht; die Klinik ist jedoch sehr variabel. Eine Therapie ist nicht möglich. Betroffene Familien können durch pränatale Gendiagnostik erfahren, ob das ungeborene Kind den Enzymdefekt geerbt hat.
Hanf, CBD, Medizin
Wissenschaft

Kleiner Effekt oder große Wirkung?

Cannabidiol, kurz CBD, ist ein Wirkstoff der Hanfpflanze. Er soll gegen Entzündungen helfen, den Schlaf fördern und Ängste lindern. Doch belastbare medizinische Studien gibt es bisher kaum. von ANGELIKA FRIEDL Jeder zehnte Arbeitnehmer in Deutschland leidet laut Gesundheitsreport der Krankenkasse DAK unter Ein- und...

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Wissenschaft

„Ich hab’ das mal recherchiert“ – aber richtig

Seit einiger Zeit fallen mir in den sozialen Medien vermehrt Kommentare von Wissenschaftlern auf, die sich darüber aufregen, dass Leute „ihre eigenen Recherchen machen“. Nur wer Experte ist und einen Doktortitel in der passenden Disziplin vorzuweisen hat, dürfe sich zu einem Thema äußern. Alle anderen sollen gefälligst schweigen...

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