Gesundheit A-Z
Pyelonephritis
bakterielle Niereninfektion, vor allem der Nierenpapillen und des Nierenbeckens, meist durch eine aufsteigende Harnwegsinfektion, die akut mit Fieber, Flankenschmerzen und Abgeschlagenheit oder chronisch mit geringen oder gar keinen Krankheitssymptomen verlaufen kann. Bei einem septischen Verlauf könnenauch Erbrechen und Durchfall auftreten. Zur Diagnose dient eine umfassende Urinuntersuchung sowie das Blutbild und Blutkulturen. Die Behandlung besteht in der Gabe von Antibiotika. Bei Harnstau oder bei Diabetes mellitus können chronisch-rezidivierende Pyelonephritiden die Niere schädigen (pyelonephritische Schrumpfniere).
Wissenschaft
Der heilige Ring
Auf der Schwelle vom Neolithikum zur Bronzezeit befand sich im heutigen Sachsen-Anhalt ein wichtiges religiöses Zentrum – ein Ringheiligtum von beachtlichen Ausmaßen, erbaut von den Glockenbecherleuten, die ab 2400 v. Chr. hierher eingewandert waren. von DAVID NEUHÄUSER Vor rund 7.500 Jahren begannen Menschen in Mitteleuropa mit...
Wissenschaft
Entspannt im Großstadtdschungel
Lärm, dichte Bebauung, schlechte Luft – der Alltag in der Großstadt erzeugt Stress. Dagegen helfen neue Konzepte von Stadtforschern und Umweltpsychologen. von EVA TENZER Seit 2008 leben weltweit mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Und die Urbanisierung schreitet voran. Laut Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO...
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