Gesundheit A-Z

Trikuspidalklappeninsuffizienz

mangelhafter Schluss der Trikuspidalklappe. Eine Trikuspidalklappeninsuffizienz ist selten angeboren; viel häufiger tritt sie als Folge anderer Grunderkrankungen auf, z. B. nach rheumatischen oder bakteriellen Erkrankungen, v. a. aber bei ständiger Überlastung des rechten Herzens. Durch eine chronische Rechtsherzüberlastung wird der Klappenring der Trikuspidalklappe geweitet, so dass sie nicht mehr dicht schließt und das Blut aus der rechten Herzkammer in den rechten Vorhof zurückfließt, was zu Stauungen in den Hohlvenen und der Leber sowie zu einem Lungenödem führt. Die Behandlung besteht in einer operativen Korrektur. Auch Herzklappenfehler.
Schmerzen, Gendermedizin
Wissenschaft

Starker Mann, schwache Frau?

Stereotype beeinflussen Diagnose und Behandlung – und damit maßgeblich unsere Gesundheit. von RUTH EISENREICH (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Ein fünfjähriges Kind sitzt auf dem Schoß seines Vaters. Es trägt ein rotes T-Shirt, Shorts, die halblangen blonden Haare fallen ihm ins Gesicht. „Au!“, ruft das...

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Wissenschaft

Wie Kohlenstoff Metall-Katalysatoren auf Trab bringt

Metallpartikel wie Silber oder Kupfer können als Katalysatoren chemische Reaktionen beschleunigen. Noch besser tun sie dies in Kombination mit Kohlenstoff: Wenn man Silber-Nanopartikel auf einer Kohlenstoff-Basis platziert, erhält man einen zweihundertfach aktiveren Katalysator, wie Chemiker herausgefunden haben. Solche Effekte...

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