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Welche Themen stehen im Zentrum des höfischen Romans?

Die Legenden um den keltischen König Artus, beschrieben durch Geoffrey von Monmouth in seiner »Geschichte der Könige von Britannien« (1139), bildeten den Themenkreis, aus dem der höfische Roman des hohen Mittelalters seine Stoffe schöpfte. Im Mittelpunkt des höfischen Romans steht idealtypisch ein Held, der die widersprüchlichen Anforderungen des Rittertums – zwischen Vasallendienst für den Lehensherrn und persönlicher Entwicklung (»Minnedienst« für die idealisierte, hoch stehende Dame) – in Einklang zu bringen versucht. In Prüfungen (»aventiuren«), die der archetypischen Struktur der »Fahrt ins Ungewisse« oder Suche (französisch »queste«) folgen, muss er sich bewähren: Erec, der nach der Hochzeit mit Eneide seine Pflichten als Ritter versäumt, Iwein (Yvain), der durch seine Aventüren die Gattin Laudine vernachlässigt, oder Parzival (Perceval), der erst nach mehreren Anläufen den Gral erringt.

PFAS
Wissenschaft

Mit Bakterien gegen „Ewigkeitschemikalien“

Für Kochgeschirr, Outdoorkleidung und viele andere Anwendungsbereiche dienen Per- und Polyfluoralkylverbindungen (PFAS) als Antihaft- und Imprägniermittel. Das Problem: Die Verbindungen gelten als nahezu unzerstörbar, reichern sich daher in der Umwelt und unserer Nahrung an und schaden unserer Gesundheit. Eine Studie deutet nun...

Wissenschaft

Fatale Rauchzeichen

Dass Zigarettenrauch nicht gesund ist, weiß man schon lange. Wenn Raucherinnen und Raucher derart stark husten müssen, dass ihnen beinahe das Beuschel zum Hals rauskommt, nennt man das in Österreich deshalb gern einen Friedhofsjodler. Trotzdem war das Gezeter groß, als die Europäische Kommission unlängst empfohlen hat, rauchfreie...

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