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Was war der Ikonoklasmus?

Dem Ikonoklasmus (der Begriff leitet sich ab von griechisch eikon für Bild sowie kloein für zerstören) oder Bildersturm fiel in der Hagia Sophia ein Großteil der frühbyzantinischen Tafelbilder, Mosaiken und Fresken zum Opfer. Dazu zählen Darstellungen von Christus als Weltenherrscher in der Kuppel und von zwei der Seraphim in den Hängezwickeln darunter. Der Bilderstreit basiert auf dem 726 von Kaiser Leon III. ausgesprochenen und von seinen Anhängern vehement durchgesetzten Verbot der Bilderverehrung. Es wurde erst 787 nach der Thronbesteigung Kaiserin Irenes wieder außer Kraft gesetzt und lebte kurzfristig im 9. Jahrhundert noch einmal auf.

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