Daten der Weltgeschichte
16. 7. 1054, Der päpstliche Bann gegen den Patriarchen von Konstantinopel leitet das Morgenländische Schisma ein.
Konstantinopel/Rom
Kardinalbischof Humbert von Silva Candida, der Gesandte des Papstes Leo IX., legt nach vergeblichen Verhandlungen zwischen Rom und Konstantinopel über die Einflussbereiche in Unteritalien und über theologische Fragen (Zölibat) die Bannbulle gegen den Patriarchen von Konstantinopel Michael Kerullarios auf den Altar der Hagia Sophia. Dies ist der Beginn des Morgenländischen Schismas, der Trennung der morgen- und abendländischen Kirche. Obwohl 1965 formell aufgehoben, dauert das Schisma de facto bis heute an. Die Trennung ist das Fazit eines jahrhundertelangen Konfliktes, in dem Machtfragen die dominierende Rolle spielten.
Kleine Kannibalen im Kosmos
Ein Kugelsternhaufen ist Kronzeuge für die Gefräßigkeit von Zwerggalaxien: Sie wachsen, indem sie Artgenossen verschlingen. von THORSTEN DAMBECK Auf einer Reise gen Süden kann man auch am Himmel auf Unbekanntes stoßen. Denn dort steigen Gestirne über den Horizont, die von der Nordhalbkugel aus nicht sichtbar sind. So entdeckten...
Lichtkrümmung als Sternenwaage
Erstmals wurde die Masse eines isolierten Weißen Zwergs gemessen – anhand der Deformation seiner Raumzeit ringsum.
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