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Sterben Bienen nach dem Stich?

Ja. Der mit Widerhaken versehene Stachel der Biene bleibt im Fleisch stecken, so dass die Biene, wenn sie sich losreißt, eine große Hinterleibswunde davonträgt und stirbt. Allerdings verströmt sie dabei ein Alarmpheromon, das ihre Artgenossinnen herbeiruft, so dass man viele weitere Stiche riskiert. Imker setzen dagegen Räuchergeräte ein. Der Rauch überdeckt den Geruch der Pheromone und bewirkt außerdem, dass die Arbeiterinnen das Nest nicht verteidigen, sondern sich mit Honig vollstopfen.

Beim Stich bewegen sich die beiden mit Widerhaken versehenen Stechborsten abwechselnd in der Stachelrinne und treiben den Stachel so immer tiefer vor. Durch einen Kanal zwischen den Stechborsten wird dann das Gift aus der Giftblase in die Wunde gepumpt. Nur bei wenigen Arten ist der Stachel lang genug, um Menschenhaut zu durchdringen. Außerdem verzeiht man den Bienen wohl am ehesten ihre schmerzhaften Stiche, liefern sie doch die seit Jahrtausenden begehrten Produkte Honig und Wachs.

Point Nemo
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Unbemannte Raumschiffe werden kontrolliert zurück zur Erde gesteuert. Viele davon landen im Meer rund um „Point Nemo“ im Südpazifik. Doch die Objekte dorthin zu navigieren, wo ihr Absturz keine Menschen gefährdet, ist schwierig. Daher proben Forscher das Flugmanöver vorab im Labor. von KATJA MARIA ENGEL Kurz nur, mitten im...

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