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Trikuspidalinsuffizienz
Trikuspidalklappeninsuffizienzmangelhafter Schluss der Trikuspidalklappe. Eine Trikuspidalinsuffizienz ist selten angeboren; viel häufiger tritt sie als Folge anderer Grunderkrankungen auf, z. B. nach rheumatischen oder bakteriellen Erkrankungen, vor allem aber bei ständiger Überlastung des rechten Herzens. Durch eine chronische Rechtsherzüberlastung wird der Klappenring der Trikuspidalklappe geweitet, sodass sie nicht mehr dicht schließt und das Blut aus der rechten Herzkammer in den rechten Vorhof zurückfließt und zu Stauungen in den Hohlvenen und der Leber sowie zu einem Lungenödem führt. Die Behandlung besteht in einer operativen Korrektur. Auch Herzklappenfehler.
Wissenschaft
Zuckerrüben im MRT
Nutzpflanzen werden heute mit High-End-Technologie erforscht, die bislang nur in der Medizin eingesetzt wurde. Forschende wollen herausfinden, wie sie auf veränderte Umweltfaktoren reagieren. von TAMARA WORZEWSKI Es fühlt sich wie Leistungssport an, 30 Zuckerrübenpflanzen in je drei Kilogramm schwere Spezialbehälter umzutopfen....
Wissenschaft
»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«
Über Herausforderungen bei der Wiedervernässung von Moorflächen berichtet Tobias Witte vom BUND im Interview. Das Gespräch führte OLIVER ABRAHAM Herr Witte, wie steht es um die Moore in Deutschland? Heute gibt es in Deutschland noch rund 1,8 bis 1,9 Millionen Hektar Moorfläche, ursprünglich lag die Zahl aber deutlich höher. Wie...