Wahrig Herkunftswörterbuch

link

1.
lahm
2.
hinterhältig
mhd.
linc, lenc, im Althochdeutschen nur lenca „linke Hand“; die ursprüngliche Bedeutung ist „ungeschickt“ und schließt damit an die Annahme an, dass die meisten Bezeichnung für „links, linke Seite“ auf Ungeschicktheit und Unglück deuten; dies wurzelt in dem Aberglauben, dass die linke Seite eine Unglücksseite ist; in den verwandten Formen
frz.
gauche „schwankend“ und
schwed.
linka „hinken“ ist vor allem die auch im Deutschen bekannte Bedeutung „lahm“ zu erkennen; link im Sinne von „hinterhältig“ stammt aus der Gaunersprache; das Adverb
links
als Richtungsangabe ist seit dem 15. Jh. bezeugt
[Info]
llustration einer von der dänischen Energiebehörde geplanten Energieinsel mit drei Konverterstationen zur Umwandlung von aus Windturbinen geliefertem Wechselstrom in Gleichstrom.
Wissenschaft

Energielieferant Meer

Küstennahe Gewässer eignen sich für Wind- oder Solarparks. Zur Nutzung der Wasserkraft als Energiequelle werden derzeit weltweit neue Kraftwerke entwickelt und gebaut. Von RAINER KURLEMANN Das größte Bauprojekt in der Geschichte Dänemarks soll 28 Milliarden Euro kosten. Ein stolzer Preis für 120 000 Quadratmeter Fläche....

© snoopymiff23/stock.adobe.com
Wissenschaft

»Es ist unklar, ob sich die Automatisierung rechnet«

Wie gut fügen sich unbemannte, ferngesteuerte oder autonom fahrende Binnenschiffe in die Transport- und Hafenlogistik ein? Cyril Alias erläutert die Hürden. Das Gespräch führte TIM SCHRÖDER Herr Alias, unbemannte Schiffe scheinen die perfekte Lösung zu sein, um dem Personalmangel in der Binnenschifffahrt zu begegnen. Ist das die...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon