Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
prellen
prẹl|len I.
〈mit Akk.〉
1.
jmdn. p.
a)
betrügen;
jmdn. um 100 € p.
b)
〈früher als Strafe〉
jmdn. (zu mehreren) auf den gegenseitig verschränkten Armen oder auf einem gespannten Tuch in die Höhe werfen und niederfallen lassen
2.
etwas p.
〈in der Wendung〉
die Zeche p.
die Zeche nicht bezahlen
3.
〈Sport〉
einen Ball mit der Hand auf den Boden werfen und wieder auffangen
II.
〈mit Dat. (sich) und Akk.〉
sich etwas p.
sich durch stumpfe Gewalteinwirkung etwas verletzen
Wissenschaft
Steine und Menschen
Wer hat die Menhire aufgestellt? Waren die gewaltigen Megalithgräber letzte Ruhestätten für alle oder Mausoleen einer jungsteinzeitlichen Elite? von KLAUS-DIETER LINSMEIER Wer schon einmal vor Stonehenge, den Menhiren von Carnac oder einem Dolmengrab stand, hat vermutlich gestaunt: Wie haben die Menschen der Jungsteinzeit das nur...
Wissenschaft
Der Gag der Pauli-Maschine
Der Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) wurde vor allem durch seine Pionierleistungen im Bereich der Quantenmechanik berühmt: Für das von ihm formulierte Pauli-Prinzip erhielt er 1945 den Nobelpreis. Es besagt, dass Elektronen oder andere Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin) sich in ihren Quantenzahlen unterscheiden müssen...