Lexikon

Bant

Landschaft im Grenzraum von Rumänien und der Vojvodina (Serbien), zwischen Mureş, Theiß, Donau und Südkarpaten, schließt sich südöstlich an das Alföld an; im Westen flach mit fruchtbaren Böden. Anbau von Weizen, Zuckerrüben, Hanf und Sonnenblumen; im Osten das Banater Gebirge (im Vîrful Gozna 1445 m) mit großen Wäldern und Bodenschätzen (Eisen, Steinkohle); Industrieorte: Timişoara und Reşita.

Geschichte

Das Banat im engeren Sinn, das Temescher Banat, wurde durch Prinz Eugen von Savoyen von den Türken befreit (Friede von Passarowitz 1718). Als Wien direkt unterstellter Landesteil wurde es unter Graf Mercy und später unter Maria Theresia mit Kolonisten, darunter vielen Deutschen (Banater Schwaben), besiedelt. Es kam 1779 zu Ungarn; der östliche Teil fiel 1920 an Rumänien, der Rest an Jugoslawien.
Neben dem vollständig autarken Demo-Haus (rechts) liegt auf dem Bergheider See auch ein mit Solarenergie betriebenes Konferenzschiff. ©Fraunhofer IVI, Dresden
Wissenschaft

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