Lexikon
Kimmẹrier
indoeuropäisches nomadisches Reitervolk in Südrussland, nördlich des Schwarzen Meers, von noch nicht bestimmter Volkszugehörigkeit. Sie drangen im 8. Jahrhundert v. Chr. in Kleinasien und in den Niederdonauraum ein, verheerten einen großen Teil des Reichs von Urartu und bedrohten die assyrische Nordgrenze, bis sie der Assyrerkönig Asarhaddon um 680 v. Chr. besiegte; beim Zurückfluten vernichteten sie das phrygische Reich und verwüsteten Lydien und viele griechische Städte Kleinasiens.
Wissenschaft
Erzrausch am Meeresgrund
Der Umstieg auf saubere Energie hat in den Minen an Land schmutzige Konsequenzen. Wie sieht es beim Tiefseebergbau aus? von Martin Angler Sie liegen auf ausgedehnten Sandflächen und warten darauf, eingesammelt zu werden: faustgroße Gesteinsbrocken, die schwarzen Trüffeln ähneln. Diese Manganknollen sind seit Millionen von Jahren...
Wissenschaft
Warum erkältet man sich im Winter leichter?
Kälte, Nässe oder Zugluft sind nicht daran schuld, wenn die Nase läuft. Des Rätsels Lösung verrät Dr. med. Jürgen Brater. Auch wenn ein grippaler Infekt im allgemeinen Sprachgebrauch „Erkältung“ genannt wird, ist Kälte allein nicht in der Lage, ihn auszulösen. Wäre es anders, müssten Eskimos oder Polarforscher, die im ständigen...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Archäologe aus Leidenschaft
Saugen und stechen
Im Lithium-Rausch
Das Ende der Hölle
Wirbel mit Potenzial
Die Erfahrungsmaschine