Lexikon

Chrstusbild

die Darstellung Christi in der bildenden Kunst. Nach anfänglich symbolischen Darstellungen als Fisch, Lamm, Weinstock, Guter Hirte usw. oder als Monogramm entspricht das Christusbild, beginnend mit den Malereien in römischen Katakomben, den christlichen Vorstellungen vom Göttlichen und zugleich Ideal-Menschlichen.
In den frühesten Epochen der christlichen Kunst wurde Christus vorwiegend in jugendlicher Schönheit dargestellt (Bartlosigkeit), bis etwa im 5. Jahrhundert auch ein bärtiges Christusbild aufkam. Dieses setzte sich, männlich-ernst und in gebieterischer Macht, als sog. byzantinischer Typus durch, wobei die romanische Kunst die Strenge vertiefte, die Gotik sie im Ausdruck des Leidens und der Güte löste. Die Renaissance gab dem Christusbild meist milde, gelassene Schönheit; der Barock dagegen erstrebte pathetische Verklärung. Im 19. Jahrhundert herrschten gefühlsselig-sentimentale Christusdarstellungen vor, während die Kunst der neueren Zeit das Bild Christi bald in naturalistischer bzw. psychologisierender Darstellung, bald in einer deutlichen Rückwendung auf frühchristliche Vorbilder zeigt.
hossenfelder_02.jpg
Wissenschaft

Verursacht der Mensch den Klimawandel?

Woher wissen wir, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wird? Als mir diese Frage von jemandem auf X (ehemals Twitter) gestellt wurde, dachte ich mir: Komm schon, das lässt sich doch mit einer simplen Google-Suche beantworten. Ganz so einfach ist es aber offenbar nicht. Als erstes Suchergebnis wurde mir folgendes Zitat von...

Autos, E-Auto
Wissenschaft

Das E-Auto als Stromlieferant

Ein flexibles Stromnetz mit leistungsstarken Zwischenspeichern für Ökostrom gilt für viele Experten als die Zukunft der Energieversorgung. Elektroautos und deren Akkus sollen ein wichtiger Teil davon sein. von ROLF HEßBRÜGGE Die Akkus der aktuellen Modelle von Elektroautos können etwa 40 bis 100 Kilowattstunden an elektrischer...

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch