Lexikon
Erythroblastọse
[
griechisch
]veraltete Bezeichnung für Krankheiten, die durch das Auftreten zahlreicher unreifer Vorstufen roter Blutkörperchen (Erythroblasten) gekennzeichnet sind; heute nur noch gebräuchlich für die Erythroblastose bei Neugeborenen infolge Blutgruppen-Unverträglichkeit zwischen fetalem und mütterlichem Blut: fetale Erythroblastose.
Wissenschaft
Start-ups: Heiß auf Kernfusion
Kernfusion ist ein heißes Thema, sowohl im wörtlichen Sinne als auch in der Wirtschaft: 4,8 Milliarden US-Dollar wurden bislang in Kernfusions-Start-ups investiert. Davon 2,8 Milliarden allein im vergangenen Jahr. Zwar scheinen diese Zahlen fast lächerlich im Vergleich zu den vielen Milliarden US-Dollar mit denen große...
Wissenschaft
Parasit zum Medikamenten-Boten umfunktioniert
Er kann ins Gehirn einwandern und dort Nerven manipulieren: Diese berüchtigte Fähigkeit des Erregers der Toxoplasmose könnte sich für die Medizin einsetzen lassen, berichten Forschende: Sie haben den Parasiten Toxoplasma gondii so verändert, dass er Nervenzellen mit komplexen Wirkstoffen beliefern kann, die sich sonst nur schwer...