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Welche Mutter- und Fruchtbarkeitsgottheiten wurden verehrt?

Auch die Kelten verehrten viele weibliche Gottheiten. Die wichtigste Göttin des irischen Pantheon war die Muttergöttin Ana, deren Name soviel wie »Wohlstand« oder »Überfluss« bedeutet. Trotzdem vereinigt sie zwei Naturen in sich, kann sowohl wohltätig als auch schädlich wirken. Möglicherweise verbirgt sich hinter ihr eine vorkeltische Fruchtbarkeitsgottheit. Eine ihr verwandte Göttin ist die gallische Muttergottheit Matrona, die dem Fluss Marne ihren Namen gab. Sie lebt in Gestalt der walisischen Sagengestalt Modron weiter, deren Sohn Mabon entführt wird. Mabon geht auf den keltisch-römischen Gott Maponus zurück, der mit Musik und Dichtkunst in Zusammenhang steht. Möglicherweise spiegelt die Entführungsgeschichte das uralte, in vielen Religionen verbreitete Konzept des sterbenden und wieder auferstehenden Fruchtbarkeitsgottes wider.

Intelligenzen, Seti
Wissenschaft

Kontakt und Konflikte

Fremde Wesen oder Geräte im Sonnensystem hätten einen Kulturschock mit unabsehbaren Risiken zur Folge. von RÜDIGER VAAS Werden wir jemals eine Nachricht von E.T. erhalten? Wir wissen es nicht. Wir wissen auch nicht, wann dies geschehen wird“, sagt John Elliot. „Aber wir wissen, dass wir es uns nicht leisten können, schlecht...

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Wissenschaft

Schlafprobleme

Manchmal steckt Forschung in der Sackgasse: Alle Hypothesen, die man aus der vorhandenen Evidenz zu einem ungeklärten Problem formulieren konnte, sind durchgetestet – aber wirklich neue Erkenntnisse sind nicht hinzugekommen. Was kann man in solchen Fällen tun? Vor etwa 20 Jahren schien die Schlafforschung genau in dieser Klemme...

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